Gemeinsame Übung der Ortsfeuerwehren im Rahmen der Aktionswoche 2021

6. September 2021
Am 6.9.2021 spielte sich am Holzgartenweg in Regendorf eines wahres „Schreckensszenario“ ab – wenn auch zum Glück nur ein gut ausgedachtes. Im Rahmen der „Feuerwehr-Aktionswoche“ testeten die drei Ortsfeuerwehren der Gemeinde Zeitlarn in Regendorf ihre Zusammenarbeit.

Am 6.9.2021 spielte sich am Holzgartenweg in Regendorf eines wahres „Schreckensszenario“ ab – wenn auch zum Glück nur ein gut ausgedachtes. Im Rahmen der „Feuerwehr-Aktionswoche“ testeten die drei Ortsfeuerwehren der Gemeinde Zeitlarn in Regendorf ihre Zusammenarbeit. Es wurde angenommen, dass ein PKW im Bereich des neuen Waldkindergartens einen anderen PKW von der Straße abdrängte. Dieser abgedrängte PKW hatte im vorgestellten Szenario Gefahrstoffe geladen, welche als Folgen des Unfalls ausliefen. Zudem wurde angenommen, dass aufgrund des Unfalls die naheliegende, ausgetrocknete Wiese Feuer fing. Das Feuer bedrohte dabei den neuen Waldkindergarten.

Dieses insgesamt doch sehr komplexe Einsatzszenario wurde durch die drei Ortsfeuerwehren in verschiedenen Abschnitten abgearbeitet, nämlich erstens durch die Personenrettung aus dem Unfallfahrzeug, zweitens durch die Brandbekämpfung inklusive einer Löschwasserversorgung und drittens durch die Sicherung der Gefahrstoffe.

An der Großübung beteiligten sich circa 65 Floriansjünger und konnten so durch ihre gute Zusammenarbeit das „Schreckensszenario“ erfolgreich bekämpfen und schlimmere Folgen verhindern. Unter den Augen des Kreisbrandinspektors Thomas Diez, des Kreisbrandmeisters Martin Ühlin und auch der 1. Bürgermeisterin Andrea Dobsch konnte erstmals seit längerer Corona-Pause wieder eine solche Übung stattfinden.

Nach der Beendigung der Aufräumarbeiten am Einsatzort gab es im Feuerwehrgerätehaus Regendorf noch eine kleine Brotzeit zum Auffüllen der verlorenen Energiereserven. Martin Ühlin und Thomas Diez zeigten sich in ihren kurzen Reden froh, dass derartige Übungen nun wieder stattfinden können. Martin Ühlin betonte den Wert solcher Übungen für die gemeinsame Zusammenarbeit in Notsituationen und stellte heraus, dass auch für die einzelnen Feuerwehren im Rahmen derartiger Übungen deutlich werde, wo es noch Verbesserungspotenzial gibt, was aber vielleicht auch schon ganz gut funktioniert. Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch lobte die Gemeindefeuerwehren und bedankte sich bei den Anwesenden für ihr ehrenamtliches Engagement.

Nach der Stärkung im Feuerwehrgerätehaus in Regendorf rückten die einzelnen Gemeindefeuerwehren ab und machten jeweils ihre Fahrzeuge wieder einsatzbereit, um für den Fall, dass ein ähnliches Szenario doch einmal Realität werden sollte, bestens ausgerüstet zu sein!