Bereits bei Ankunft der Floriansjünger konnte man die Aufregung der Kinder spüren. Bei insgesamt drei Stationen versuchten die Kameradinnen und Kameraden den Kindern verschiedene Aspekte der Brandschutzerziehung näherzubringen. Mit Hilfe einer Kübelspritze sollte ein Tennisball von einer Pylone gespritzt werden. Die zweite Station sollte den Kindergartenkindern die Angst vor einem Atemschutzgeräteträger nehmen. Sie konnten den kompletten Ausrüstungsprozess beobachten und unterstützten den Atemschutzgeräteträger auch dabei, indem sie bestimmten, ob mitgebrachte Gerätschaften zur Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers gehören oder nicht. Als das Ausrüsten abgeschlossen war, wurde der Kamerad an die Druckluftflasche angeschlossen und die Kinder konnten hautnah erleben, wie der Feuerwehrmann sich dann anhört. Die Hauptbotschaft dieser Station war es, dass die Kinder im Brandfall keine Verstecke aufsuchen sollen, weil sie Angst vor Atemschutzgeräteträgern haben, sondern diese aktiv aufsuchen sollen. Bei der dritten Station stand noch einmal der Spaß im Vordergrund: die Kinder durften sich das Feuerwehrauto genauer ansehen und im Anschluss mitfahren. Nach einem rundum gelungenen Vormittag verließen die Kameradinnen und Kameraden den Kindergarten wieder. Sowohl die Kindergartenkinder als auch die Floriansjünger hatten an diesem Vormittag großen Spaß.